Machbarkeitsstudie für ein Hildegard-Arboretum in Rüdesheim-Eibingen
Projektträger: Stadt Rüdesheim am Rhein
Fördersumme: 11.764 €
Förderung: Machbarkeitsstudie
In und um das Kloster Eibingen in Rüdesheim möchte die Stadt Rüdesheim ein sogenanntes Hildegard-Arboretum entstehen lassen. Der Begriff „Arboretum“ leitet sich von dem lateinischen Wort für Baum (Arbor) ab und bezeichnet eine Sammlung von Bäumen, die zu einem übergeordneten Thema zusammengestellt und angepflanzt werden. Das zentrale Thema des Arboretums am Kloster Eibingen soll sein, hier erstmals alle Bäume, die Hildegard in ihrem Buch ‚Physica' beschrieben hatte, gebündelt zu präsentieren. Während sich die Stadt Bingen mit ihrem Hildegardgarten auf Kräuter und Sträucher aus der Physica der Hildegard spezialisiert hat, könnte die Stadt Rüdesheim mit dem Hildegard-Arboretum ein neues Angebot für Hildegard-Interessierte schaffen und so zu einem Brückenschlag zwischen Bingen und Rüdesheim (mit Kloster Eibingen und der Abtei St. Hildegard) beitragen. Das Thema Hildegard boomt in den letzten Jahren, so dass ein großes Potenzial besteht, die Besucherzahlen zu steigern. Damit soll die Klosteranlage touristisch attraktiver gestaltet werden. In einer Machbarkeitsstudie soll nun zunächst untersucht werden, ob und wie sich ein solches Arboretum in und um das Kloster Eibingen anlegen lässt. Die Umsetzung könnte dann eines der zentralen Projekte der Stadt Rüdesheim für die Bundesgartenschau 2029 werden.
Projektstatus: in Umsetzung, bewilligt am 22.06.2021